Wilhelm Külz war ein deutscher Politiker der Weimarer Republik. Er wurde am 18. February 1875 in Pegau bei Leipzig geboren und starb am 10. April 1948 in Berlin.
Külz gehörte der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) an und setzte sich für liberale und demokratische Werte ein. Von 1919 bis 1921 war er Sächsischer Kultusminister und von 1923 bis 1926 Reichsverkehrsminister. In dieser Position setzte er sich für den Ausbau des Straßen- und Schienenverkehrs ein.
Von 1927 bis 1930 war Külz Vorsitzender der DDP und von 1930 bis 1933 Mitglied des Reichstags. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er von den Nazis verfolgt und inhaftiert. Nach seiner Freilassung 1938 musste er sich aus der Politik zurückziehen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Külz 1945 erneut in die Politik berufen und wurde zunächst Sächsischer Ministerpräsident und später Mitglied des Zentralausschusses der Liberal-Demokratischen Partei (LDPD) in Ostdeutschland.
Wilhelm Külz wird für seinen Einsatz für Demokratie und Freiheitsrechte während der turbulenten Zeit der Weimarer Republik geschätzt. Nach ihm ist unter anderem die Wilhelm-Külz-Stiftung benannt, die sich für demokratische Bildung und politische Teilhabe einsetzt.
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